Cabernet Volos (100 pezzi)

Artikelnummer : BAP0134.100
Marke: Polsinelli
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Beschreibung

AUTORISIERTER HÄNDLER

CABERNET VOLOS (100 stück)

Es handelt sich um geschützte Sorten mit einem Monopol, deren Nachbau oder Vermehrung ohne Zustimmung der Züchter verboten ist, und mit dem Kauf verpflichten Sie sich, die Sorte nicht nachzubauen oder zu vermehren.

Unterlage 1103P - K5BB - S04 - 140RU - 420A (Wir senden Ihnen die zu diesem Zeitpunkt verfügbare Unterlage)

Resistenzeigenschaften: Sehr resistent gegen Falschen Mehltau, mittelschwerer bis echter Mehltau

AROMAPROFIL
Hervorragende Zuckerspeicherkapazität und dementsprechend guter Alkohol- und Säuregehalt. Intensives und komplexes Aroma, fruchtig, erinnert an den elterlichen Cabernet, jedoch mit geringer Präsenz des krautigen Aromas. Intensive Farbe und sehr interessante Tannine. Der Wein eignet sich sehr gut für den Ausbau in Barriques, die seine Struktur und Aromen harmonisch ergänzen.

AMELOGRAPHISCHE BESCHREIBUNG
Gegen Falschen Mehltau resistente und mehltautolerante Sorte, geeignet für die Boden- und Klimabedingungen in Mittel- und Norditalien.

  • Knospe: 10-20 cm
  • Apex: halboffen/offen, mit geringer Haardichte und Anthocyanpigmentierung an den Rändern.
  • Apikale Fiederblättchen (1. bis 3.): fünfeckig, grün, aber mit leicht rotem Rand und fast kahl.
  • Grundständige Blätter (4. bis letztes): kugelförmig und unbehaart.
  • Triebachse: gebogen.
  • Krautiger Spross: halb aufrecht; im Querschnitt elliptisch, am Rand gestreift; Internodien dorsal grün und rot, ventral grün; Knoten beidseitig grün und rot. Knoten und Internodien unbehaart.
  • Ranken: gegabelt, sehr lang, intermittierend, 2 oder weniger aufeinanderfolgende Ranken.
  • Blüte: zwittrig, fünf Staubblätter voll entwickelt und aufrecht, Gynoeceum voll entwickelt, Blumenkrone normal abstehend, selbstfruchtbar.
  • Ausgewachsenes Blatt: mittelgroß, kugelförmig und gewöhnlich fünflappig. Der Petiolarsinus ist offen und hat eine klammer- oder V-förmige Basis. Die seitlichen Nebenhöhlen sind tief. Beide Blattseiten sind bis zur zweiten Verzweigung der Hauptadern rot. V-förmiges Blattprofil, Oberfläche mit mittlerer Blasenbildung und mittleren Vertiefungen; Riffelungen vorhanden. Der Blattrand hat mittelgroße Zähne, ist mittelkurz und beidseitig konvex. Beide Blattseiten sind kahl.
  • Blattstiel: etwas länger als die Mittelrippe des Blattes.
  • Laubfarbe im Herbst: rötlich-gelb.
  • Traube zur Industriereife: mittelgroß (cm 130-200, g 70-190, Durchschnittsgewicht g 130), zylindrisch, mit einem stets vorhandenen mittleren Flügel; kompakt; kurzer bis mittlerer Stiel; schwache Resistenz gegen Entrappung.
  • Beere: mittelgroß, Durchschnittsgewicht 1,7 g, kugelförmig, gleichmäßig im Inneren der Traube. Die Haut ist dünn bis mittelgroß, stark behaart und von blauschwarzer Farbe. Das Fruchtfleisch ist weich oder leicht fest und hat einen krautigen Geschmack. Der Saft ist farblos.
  • Samen: mittlere Länge und geringes bis mittleres Gewicht.
  • Verholzter Trieb: elliptischer Querschnitt, gestreifte Oberfläche; bräunliche Farbe, keine Lentizellen; mittellange Internodien (etwa 13-14 cm), Durchmesser etwa 9-10 mm.
  • Stamm: mittlere Wuchskraft.

VEGETATIVE ERSCHEINUNGEN

  • Keimung: mittel, zweite/dritte Aprildekade.
  • Blütezeit: mittel, dritte Dekade Mai / erste Dekade Juni.
  • Reifung der Trauben: mittlere Reife, erste/zweite Septemberdekade.

ANBAUEIGENSCHAFTEN UND EINSTELLUNGEN

  • Wuchsstärke: mittel, aufstrebende Vegetation.
  • Trainingssystem: für jedes Trainingssystem geeignet, Guyot und Sporencordon empfohlen.
  • Produktion: regelmäßig und konstant.
  • Reale Grundfruchtbarkeit: hoch (Grundfruchtbarkeit / reale Fruchtbarkeit = 1,01).
  • Durchschnittliche Anzahl der Blütenstände pro Trieb: 2.
  • Widerstandsfähigkeit gegenüber abiotischen und biotischen Stressfaktoren: Widersteht winterlichen Tiefsttemperaturen von bis zu -24 °C. Widerstandsfähig gegen Falschen Mehltau, tolerant gegen Echten Mehltau. Mittelmäßig anfällig für Botrytis und Fäulnis.
  • Verhalten bei der Vermehrung durch Veredelung: keine Probleme mit der Disaffinität der Veredelung auf 1103 Paulsen, Kober 5BB, SO4. Ausbeute der Baumschule: 77% auf SO4.

ANERKENNUNGEN: Im Jahr 2020 gewann der Cabernet Volos® VCR die Silbermedaille mit 89 von 100 Punkten beim Internationalen PIWI WINE AWARD in Deutschland und die Silbermedaille mit 82,25 von 100 Punkten beim BLACK SEA REGION WINES & SPIRITS CONTEST in Moldawien.

PFLANZARBEITEN IM WEINBERG


1. GRABUNG

Führen Sie diese Arbeiten immer aus, wenn der Boden trocken ist.

A) auf Ackerland ist das Pflügen mit dem Pflug ausreichend

B) Bei Neuanpflanzungen den Boden mit einem Bagger aufgraben und die alten Wurzeln so weit wie möglich entfernen. Wenn die Vorgängerkultur ein Weinberg war, ist es ratsam, den Boden mindestens drei Jahre lang brach liegen zu lassen (nach der Auflösung des Weinbergs). Dieses Verfahren stellt eine wirksame Möglichkeit der Abwehr von Bodennematoden dar.

2. FERTILISIERUNG

Verwenden Sie organische Mittel und im Falle einer Wiederbepflanzung Kalkstickstoff. Dieser Dünger hat eine schützende Wirkung auf den Boden und die Pflanzen, insbesondere gegen Pilze.

3. EINPFLANZEN DER BEWURZELTEN STECKLINGE

Die Anpflanzung sollte in gemäßigten Böden erfolgen. Die Veredelungsstelle sollte sich 8-10 cm über dem Boden befinden. Vermeiden Sie das Rasieren der Wurzeln. Bringen Sie so weit wie möglich Sand und/oder Torf in Kontakt mit den Wurzeln (die Wurzel fürchtet sich vor dem Ersticken und braucht eine Mikro-Sauerstoffzufuhr). Düngen Sie niemals punktuell (in der Nähe der Wurzeln). Bewässern Sie die Reben nie vor dem Sommer.

4. FEDERFÜHRUNG

Beim Austrieb muss das Wurzelsystem so schnell wie möglich aufgewärmt werden. Der Boden wird alle 7 bis 10 Tage in zunehmender Tiefe (bis zu 20 cm) wiederholt bearbeitet, wobei die Bodenfeuchtigkeit berücksichtigt wird. Wenn die Triebspitze zu wachsen beginnt, bedeutet dies, dass das Wurzelsystem funktioniert. Erst dann können wir aufhören, den Boden zu belüften. Mangelndes Wachstum aufgrund von Überwässerung wird oft mit Wassermangel verwechselt. Dies führt zu einer teuren, unnötigen oder sogar schädlichen Bewässerung.

5. FRÜHJAHRSKUREN

Schützen Sie die Vegetation vor Falschem Mehltau. Fügen Sie bei jeder Behandlung Stickstoff (N) und Eisen (Fe) als Blattdünger hinzu. Verwenden Sie keine Wurzeldünger.

6. SOMMERPFLEGE

Setzen Sie den Schutz vor Falschem Mehltau mit einem abgesetzten Blattdünger fort. Dieser Schutz sollte am Ende des Sommers verstärkt werden und bis zum Ende der Vegetationsperiode fortgesetzt werden. Der Falsche Mehltau im September/Oktober ist so zerstörerisch, dass er die ganze Pflanze abtötet (wenn sie nicht verholzt ist). Bei der Wurzelrebe findet die Verholzung am Ende des Vegetationszyklus statt, da die Trauben fehlen.

7. TECHNISCHE PRÜFUNG

Wenn unverständliche Anomalien nach Anwendung dieses Verfahrens fortbestehen, wenden Sie sich so schnell wie möglich an einen Agronomen oder den technischen Dienst von VCR, bevor Sie willkürliche Verfahren durchführen, die ungeeignet, kostspielig und/oder verschlimmernd sein könnten.

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