Verdicchio (100 stück)

Artikelnummer : BAP0090.100
Marke: Polsinelli
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Beschreibung

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VERDICCHIO (100 stück)

Unterlagen: 1103P - K5BB - S04 - 140RU - 420A (Wir senden Ihnen den zur Zeit verfügbaren Transplantatträger)

Die Rebsorte ist uralt und bereits in der Römerzeit bekannt. Sie wird hauptsächlich in den Marken und vereinzelt in den angrenzenden Regionen angebaut. Wie der Trebbiano di Soave oder der Lugana ist er im Gebiet des Gardasees und in den Provinzen Verona und Brescia weit verbreitet.

  • Ampelographische Merkmale: Die Sorte ist relativ homogen; unterschiedliche Merkmale betreffen die Wuchsstärke und die Position der Fruchtknospen, die Form der Traube und die Farbe der Beere. Er ist identisch mit dem Trebbiano di Soave. Knospe mit erweitertem Scheitel, baumwollartig, weißlich-grün mit rosafarbenen Schattierungen am Rand. Die Blätter sind mittelgroß, fünfeckig, drei- oder fünflappig, leicht gewellt, dunkelgrün und auf der Unterseite baumwollartig. Petiolarer Sinus in Form einer geschlossenen Leier mit Rändern, die sich manchmal überlappen. Traube: mittelgroß, kompakt oder halbkompakt, konisch, geflügelt. Beeren: mittelgroße, runde, gelblich-grüne Beeren; feste, leicht bräunliche Schale; saftiges Fruchtfleisch mit einfachem, süßem Geschmack.
  • Anbaubedingungen: kräftige Rebe mit halbaufrechter Wuchsform. Robuster Trieb mit mittleren Internodien. Bevorzugt lehmige Böden und gut exponierte und luftige Hanglagen für eine gesunde und vollständige Reifung der Trauben.
  • Pflege und Schnitt: bevorzugt mittlere Pflegeformen und einen langen Schnitt. Wegen der Zartheit der Trauben ist es schwierig, sie an die Formen der Vollmechanisierung anzupassen. Empfohlen werden traditionelle Spalierformen mit entsprechender Begrünung, um den Befall der Trauben mit Kryptogamen zu vermeiden.
  • Keimzeit: mittelspät.
  • Reifezeit: mittelspät.
  • Produktion: gut und relativ konstant.
  • Empfindlichkeit gegenüber Krankheiten und Widrigkeiten: geringe Resistenz gegenüber Kryptogamen, insbesondere gegenüber Mehltau und Botrytis. Gute Resistenz gegen Spätkälte, weniger gut gegen Winterkälte.
  • Önologisches Potenzial: ergibt einen strohgelben Wein mit grünlichen Reflexen, angenehm bitter, schlank im Körper, lebhaft, mit trockenem Geschmack und feinem, delikatem Aroma. Mit seiner guten Struktur und Säure ist er auch für eine kurze Reifung geeignet.

ANBAUFLÄCHE IN ITALIEN
JAHR 1970 1982 1990 2000 2010
HEKTAR 3.863 3.831 3.919 3.714 2.300

PFLANZARBEITEN IM WEINBERG


1. GRABUNG

Führen Sie diese Arbeiten immer aus, wenn der Boden trocken ist.

A) auf Ackerland ist das Pflügen mit dem Pflug ausreichend

B) Bei Neuanpflanzungen den Boden mit einem Bagger aufgraben und die alten Wurzeln so weit wie möglich entfernen. Wenn die Vorgängerkultur ein Weinberg war, ist es ratsam, den Boden mindestens drei Jahre lang brach liegen zu lassen (nach der Auflösung des Weinbergs). Dieses Verfahren stellt eine wirksame Möglichkeit der Abwehr von Bodennematoden dar.

2. FERTILISIERUNG

Verwenden Sie organische Mittel und im Falle einer Wiederbepflanzung Kalkstickstoff. Dieser Dünger hat eine schützende Wirkung auf den Boden und die Pflanzen, insbesondere gegen Pilze.

3. EINPFLANZEN DER BEWURZELTEN STECKLINGE

Die Anpflanzung sollte in gemäßigten Böden erfolgen. Die Veredelungsstelle sollte sich 8-10 cm über dem Boden befinden. Vermeiden Sie das Rasieren der Wurzeln. Bringen Sie so weit wie möglich Sand und/oder Torf in Kontakt mit den Wurzeln (die Wurzel fürchtet sich vor dem Ersticken und braucht eine Mikro-Sauerstoffzufuhr). Düngen Sie niemals punktuell (in der Nähe der Wurzeln). Bewässern Sie die Reben nie vor dem Sommer.

4. FEDERFÜHRUNG

Beim Austrieb muss das Wurzelsystem so schnell wie möglich aufgewärmt werden. Der Boden wird alle 7 bis 10 Tage in zunehmender Tiefe (bis zu 20 cm) wiederholt bearbeitet, wobei die Bodenfeuchtigkeit berücksichtigt wird. Wenn die Triebspitze zu wachsen beginnt, bedeutet dies, dass das Wurzelsystem funktioniert. Erst dann können wir aufhören, den Boden zu belüften. Mangelndes Wachstum aufgrund von Überwässerung wird oft mit Wassermangel verwechselt. Dies führt zu einer teuren, unnötigen oder sogar schädlichen Bewässerung.

5. FRÜHJAHRSKUREN

Schützen Sie die Vegetation vor Falschem Mehltau. Fügen Sie bei jeder Behandlung Stickstoff (N) und Eisen (Fe) als Blattdünger hinzu. Verwenden Sie keine Wurzeldünger.

6. SOMMERPFLEGE

Setzen Sie den Schutz vor Falschem Mehltau mit einem abgesetzten Blattdünger fort. Dieser Schutz sollte am Ende des Sommers verstärkt werden und bis zum Ende der Vegetationsperiode fortgesetzt werden. Der Falsche Mehltau im September/Oktober ist so zerstörerisch, dass er die ganze Pflanze abtötet (wenn sie nicht verholzt ist). Bei der Wurzelrebe findet die Verholzung am Ende des Vegetationszyklus statt, da die Trauben fehlen.

7. TECHNISCHE PRÜFUNG

Wenn unverständliche Anomalien nach Anwendung dieses Verfahrens fortbestehen, wenden Sie sich so schnell wie möglich an einen Agronomen oder den technischen Dienst von VCR, bevor Sie willkürliche Verfahren durchführen, die ungeeignet, kostspielig und/oder verschlimmernd sein könnten.

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