Beschreibung

REVENDEUR AGRÉÉ

REGINA (100 stück)

Unterlagen 1103P - K5BB - S04 - 140RU - 420A (Wir versenden den jeweils verfügbaren Transplantatträger)

Sie ist eine der ältesten und am weitesten verbreiteten Tafeltrauben, weshalb sie im Laufe der Zeit so viele Synonyme erhalten hat. Sie ist bekannt als Pergolone in den Abruzzen, Inzolia Imperiale in Sizilien, Menavacca in Apulien, Kalabrien und Kampanien, Dattier de Beyrouth in Frankreich, Afouz Ali oder Bolgar in Bulgarien, Aleppo in Rumänien, Rasaki auf den Ägäischen Inseln. Sie ist sicherlich östlichen Ursprungs, vielleicht aus Syrien, aber es ist nicht bekannt, wie und wann sie nach Italien kam, vielleicht in der Antike, noch vor der Vulgärzeit. Nur wenige Rebsorten können sich einer so langen Anbauzeit und eines so weiten Verbreitungsgebietes rühmen, das in fast allen Weinbauländern des Mittelmeerraums zu finden ist.

  • Ampelographien: Knospe mit erweiterter, kugelförmiger Spitze, grün mit bronze-rosa Rand, leicht gebogen, gold-grün, durchscheinende apikale Fiederblättchen mit bronze-rosa Tönen, kahl. Die Blätter sind mittelgroß, fünfeckig, dreilappig mit U-förmigem Blattstielsinus, gewellt, fast glatt, kahl, hellgrün. Traube: groß, lang, pyramiden- oder zylinderförmig, ziemlich ausgebreitet, geflügelt mit einem oder zwei Flügeln. Beere: groß, elliptisch; Schale: durchsichtig, mäßig dick, goldgelb; Fruchtfleisch: knackig, süß, neutral im Geschmack.
  • Anbau und Beschneidung: erfordert erweiterte Anbauformen und einen langen Beschnitt.
  • Empfindlichkeit gegen Krankheiten und Widrigkeiten: empfindlich gegen Falschen Mehltau, Echten Mehltau und Krautfäule.
  • Gesamtbeurteilung: ausgezeichneter Geschmack, der von einem breiten Spektrum von Verbrauchern akzeptiert wird; widersteht dem Transport und der Pflanze.

Phänologische und agronomische Merkmale:

  • Keimzeit: spät.
  • Reifezeit: spät.
  • Vitalität: gut.
  • Reale Fruchtbarkeit: 1,10.
  • Produktion: gut.
  • Bündelgewicht: 600-700 g.
  • Gewicht der Beeren: 7-9 g.
  • Kerne: 2 pro Beere.
  • Zuckergehalt: 15-16%.
  • Gesamtsäuregehalt: 5‰.
  • PH: 3,32.
  • Widerstandsfähigkeit gegen Transport: hoch.

Klone in der Vermehrung: Regina ISV6, ISV9. Der Klon ISV6 bezieht sich auf den Biotyp Inzolia, der sich durch eine längliche zylindrische Beere auszeichnet.

ANBAUFLÄCHE IN ITALIEN
JAHR 1990 2000 2010
HEKTAR 12.590 3.539 3.563

PFLANZARBEITEN IM WEINBERG


1. GRABUNG

Führen Sie diese Arbeiten immer aus, wenn der Boden trocken ist.

A) auf Ackerland ist das Pflügen mit dem Pflug ausreichend

B) Bei Neuanpflanzungen den Boden mit einem Bagger aufgraben und die alten Wurzeln so weit wie möglich entfernen. Wenn die Vorgängerkultur ein Weinberg war, ist es ratsam, den Boden mindestens drei Jahre lang brach liegen zu lassen (nach der Auflösung des Weinbergs). Dieses Verfahren stellt eine wirksame Möglichkeit der Abwehr von Bodennematoden dar.

2. FERTILISIERUNG

Verwenden Sie organische Mittel und im Falle einer Wiederbepflanzung Kalkstickstoff. Dieser Dünger hat eine schützende Wirkung auf den Boden und die Pflanzen, insbesondere gegen Pilze.

3. EINPFLANZEN DER BEWURZELTEN STECKLINGE

Die Anpflanzung sollte in gemäßigten Böden erfolgen. Die Veredelungsstelle sollte sich 8-10 cm über dem Boden befinden. Vermeiden Sie das Rasieren der Wurzeln. Bringen Sie so weit wie möglich Sand und/oder Torf in Kontakt mit den Wurzeln (die Wurzel fürchtet sich vor dem Ersticken und braucht eine Mikro-Sauerstoffzufuhr). Düngen Sie niemals punktuell (in der Nähe der Wurzeln). Bewässern Sie die Reben nie vor dem Sommer.

4. FEDERFÜHRUNG

Beim Austrieb muss das Wurzelsystem so schnell wie möglich aufgewärmt werden. Der Boden wird alle 7 bis 10 Tage in zunehmender Tiefe (bis zu 20 cm) wiederholt bearbeitet, wobei die Bodenfeuchtigkeit berücksichtigt wird. Wenn die Triebspitze zu wachsen beginnt, bedeutet dies, dass das Wurzelsystem funktioniert. Erst dann können wir aufhören, den Boden zu belüften. Mangelndes Wachstum aufgrund von Überwässerung wird oft mit Wassermangel verwechselt. Dies führt zu einer teuren, unnötigen oder sogar schädlichen Bewässerung.

5. FRÜHJAHRSKUREN

Schützen Sie die Vegetation vor Falschem Mehltau. Fügen Sie bei jeder Behandlung Stickstoff (N) und Eisen (Fe) als Blattdünger hinzu. Verwenden Sie keine Wurzeldünger.

6. SOMMERPFLEGE

Setzen Sie den Schutz vor Falschem Mehltau mit einem abgesetzten Blattdünger fort. Dieser Schutz sollte am Ende des Sommers verstärkt werden und bis zum Ende der Vegetationsperiode fortgesetzt werden. Der Falsche Mehltau im September/Oktober ist so zerstörerisch, dass er die ganze Pflanze abtötet (wenn sie nicht verholzt ist). Bei der Wurzelrebe findet die Verholzung am Ende des Vegetationszyklus statt, da die Trauben fehlen.

7. TECHNISCHE PRÜFUNG

Wenn unverständliche Anomalien nach Anwendung dieses Verfahrens fortbestehen, wenden Sie sich so schnell wie möglich an einen Agronomen oder den technischen Dienst von VCR, bevor Sie willkürliche Verfahren durchführen, die ungeeignet, kostspielig und/oder verschlimmernd sein könnten.

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