Beschreibung

AUTORISIERTER HÄNDLER

MOSCATO DI AMBURGO (100 stück)

Unterlagen: 1103P - K5BB - S04 - 140RU - 420A (Wir versenden den jeweils verfügbaren Transplantatträger)

In Italien, Frankreich und Osteuropa verbreitete Rebsorte, deren Ursprung nicht bekannt ist.

  • Ampelographische Merkmale: Die Knospe weist eine hohe Dichte an liegenden Haaren auf. Dreilappiges oder fünflappiges Blatt mit offenem Blattstielsinus und mittelgroßen Zähnen. Keine Anthocyanpigmentierung der Adern. Geringe Dichte an aufrechten und liegenden Haaren auf der Unterseite. Mittlerer Strauß. Elliptische Beere mit feinem Muskatgeschmack und dünner Schale.
  • Pflege und Schnitt: Eine Rebe mit horizontaler und halbliegender Vegetationsform, die besondere Aufmerksamkeit bei der Pflege und dem Grünschnitt erfordert. Bevorzugt mittelmäßig fruchtbare Böden und Spalier- oder Pergola-Erziehungssysteme.
  • Anfälligkeit für Krankheiten und Widrigkeiten: Anfällig für Mehltau und Falschen Mehltau. Andererseits ist sie nicht sehr empfindlich gegenüber Botrytis. Kann bei der Pfropfung auf Kober 5BB Unverträglichkeitserscheinungen zeigen.
  • Gesamtbeurteilung: Diese Tafeltraubensorte kann auch zur Herstellung von Schaumweinen oder Fruchtsäften verwendet werden. Er hat einen geringen Zuckergehalt und ist nicht sehr farbintensiv. Aufgrund seiner dünnen Haut verträgt er lange Transporte nur schwer.
  • Phänologische und agronomische Merkmale:
  • Keimzeit: mittel-früh.
  • Reifezeit: mittel.
  • Wuchsstärke: mittel-hoch.
  • Reale Fruchtbarkeit: 0,9.
  • Produktion: gut.
  • Gewicht der Trauben: 300-400 g.
  • Gewicht der Beeren: 5-6 g.
  • Traubenkerne: 1,4 pro Beere.
  • Zuckergehalt: 16-18%.
  • Gesamtsäuregehalt: 5,50‰.
  • PH: 3,40.
  • Widerstandsfähigkeit beim Transport: mittelmäßig.

Klone in der Vermehrung: Inra-Entav 202.

ANBAUFLÄCHE IN ITALIEN
JAHR 1990 2000 2010
HEKTAR 877 218 257

PFLANZARBEITEN IM WEINBERG


1. GRABUNG

Führen Sie diese Arbeiten immer aus, wenn der Boden trocken ist.

A) auf Ackerland ist das Pflügen mit dem Pflug ausreichend

B) Bei Neuanpflanzungen den Boden mit einem Bagger aufgraben und die alten Wurzeln so weit wie möglich entfernen. Wenn die Vorgängerkultur ein Weinberg war, ist es ratsam, den Boden mindestens drei Jahre lang brach liegen zu lassen (nach der Auflösung des Weinbergs). Dieses Verfahren stellt eine wirksame Möglichkeit der Abwehr von Bodennematoden dar.

2. FERTILISIERUNG

Verwenden Sie organische Mittel und im Falle einer Wiederbepflanzung Kalkstickstoff. Dieser Dünger hat eine schützende Wirkung auf den Boden und die Pflanzen, insbesondere gegen Pilze.

3. EINPFLANZEN DER BEWURZELTEN STECKLINGE

Die Anpflanzung sollte in gemäßigten Böden erfolgen. Die Veredelungsstelle sollte sich 8-10 cm über dem Boden befinden. Vermeiden Sie das Rasieren der Wurzeln. Bringen Sie so weit wie möglich Sand und/oder Torf in Kontakt mit den Wurzeln (die Wurzel fürchtet sich vor dem Ersticken und braucht eine Mikro-Sauerstoffzufuhr). Düngen Sie niemals punktuell (in der Nähe der Wurzeln). Bewässern Sie die Reben nie vor dem Sommer.

4. FEDERFÜHRUNG

Beim Austrieb muss das Wurzelsystem so schnell wie möglich aufgewärmt werden. Der Boden wird alle 7 bis 10 Tage in zunehmender Tiefe (bis zu 20 cm) wiederholt bearbeitet, wobei die Bodenfeuchtigkeit berücksichtigt wird. Wenn die Triebspitze zu wachsen beginnt, bedeutet dies, dass das Wurzelsystem funktioniert. Erst dann können wir aufhören, den Boden zu belüften. Mangelndes Wachstum aufgrund von Überwässerung wird oft mit Wassermangel verwechselt. Dies führt zu einer teuren, unnötigen oder sogar schädlichen Bewässerung.

5. FRÜHJAHRSKUREN

Schützen Sie die Vegetation vor Falschem Mehltau. Fügen Sie bei jeder Behandlung Stickstoff (N) und Eisen (Fe) als Blattdünger hinzu. Verwenden Sie keine Wurzeldünger.

6. SOMMERPFLEGE

Setzen Sie den Schutz vor Falschem Mehltau mit einem abgesetzten Blattdünger fort. Dieser Schutz sollte am Ende des Sommers verstärkt werden und bis zum Ende der Vegetationsperiode fortgesetzt werden. Der Falsche Mehltau im September/Oktober ist so zerstörerisch, dass er die ganze Pflanze abtötet (wenn sie nicht verholzt ist). Bei der Wurzelrebe findet die Verholzung am Ende des Vegetationszyklus statt, da die Trauben fehlen.

7. TECHNISCHE PRÜFUNG

Wenn unverständliche Anomalien nach Anwendung dieses Verfahrens fortbestehen, wenden Sie sich so schnell wie möglich an einen Agronomen oder den technischen Dienst von VCR, bevor Sie willkürliche Verfahren durchführen, die ungeeignet, kostspielig und/oder verschlimmernd sein könnten.

Ähnliche Produkte
  • Pizzutello Bianco (100 stück)
  • Greco di Tufo (25 stück)
  • Pizzutello bianco (10 stück)
  • Pizzutello Bianco (25 stück)
  • Polsinelli Enologia S.r.l. Partita I.V.A. IT02380340600 Copyright © 2024 Alle Rechte vorbehalten Polsinelli Enologia Srl - E-commerce by WebDev