Beschreibung

AUTORISIERTER HÄNDLER

MATILDE (10 Stück)

Unterlagen: 1103P - K5BB - S04 - 140RU - 420A (Es wird der zum jeweiligen Zeitpunkt verfügbare Transplantatträger versandt)

Gewonnen von Prof. Manzo 1962 im Istituto Sperimentale per la Frutticoltura in Rom aus einer Kreuzung von Italia x Cardinal.

  • Ampelographische Merkmale: Knospe mit erweitertem Apex, grün, kahl, apikale Fiederblättchen entfaltet, glänzend grün mit Bronzetönen. Die Blätter sind mittelgroß, fünfeckig, lang und deutlich gelappt, glatt, leicht gewellt und kahl. Offener leierförmiger Blattstielsinus. Traube: mittelgroß, zylindrisch-konisch, oft länglich, geflügelt, ziemlich ausgebreitet. Beere: ziemlich groß, eiförmig; festes Fruchtfleisch mit leicht aromatischem Geschmack; relativ dünne, feste, gelbe Schale.
  • Keimzeit: mittel-früh.
  • Reifezeit: mittel.
  • Vitalität: gut.
  • Reale Fruchtbarkeit: 1,80.
  • Produktion: mittel-hoch.
  • Gewicht der Trauben: 600-800 g.
  • Gewicht der Beeren: 6-7 g.
  • Kerne: 2 pro Beere.
  • Zuckergehalt: 14-15%.
  • Gesamtsäuregehalt: 4-5‰.
  • PH: 3,43.
  • Widerstandsfähigkeit beim Transport: ausgezeichnet.
  • Erziehung und Schnitt: bevorzugt erweiterte Erziehungssysteme und einen mittleren Schnitt.
  • Empfindlichkeit gegenüber Krankheiten und Widrigkeiten: Normalerweise widerstandsfähig gegen Krankheiten; in kalten und feuchten Quellen und auf fruchtbaren Böden kann es zu Coulure und Millerandage kommen.
  • Gesamtbewertung: Ausgezeichnete Frühzeitigkeit, Aussehen der Trauben und feines Muskataroma.

Klone in der Vermehrung: Matilde VCR15: Klon, der aufgrund seiner hohen Fruchtbarkeit, der Abwesenheit von Millerandage und seiner ausgezeichneten Produktivität ausgewählt wurde. Die konsistente Schale und der hohe Ablösungsindex erhöhen seine Widerstandsfähigkeit bei Transport und Kühllagerung.

ANBAUFLÄCHE IN ITALIEN
JAHR 1990 2000 2010
HEKTAR - 888 617

PFLANZARBEITEN IM WEINBERG


1. GRABUNG

Führen Sie diese Arbeiten immer aus, wenn der Boden trocken ist.

A) auf Ackerland ist das Pflügen mit dem Pflug ausreichend

B) Bei Neuanpflanzungen den Boden mit einem Bagger aufgraben und die alten Wurzeln so weit wie möglich entfernen. Wenn die Vorgängerkultur ein Weinberg war, ist es ratsam, den Boden mindestens drei Jahre lang brach liegen zu lassen (nach der Auflösung des Weinbergs). Dieses Verfahren stellt eine wirksame Möglichkeit der Abwehr von Bodennematoden dar.

2. FERTILISIERUNG

Verwenden Sie organische Mittel und im Falle einer Wiederbepflanzung Kalkstickstoff. Dieser Dünger hat eine schützende Wirkung auf den Boden und die Pflanzen, insbesondere gegen Pilze.

3. EINPFLANZEN DER BEWURZELTEN STECKLINGE

Die Anpflanzung sollte in gemäßigten Böden erfolgen. Die Veredelungsstelle sollte sich 8-10 cm über dem Boden befinden. Vermeiden Sie das Rasieren der Wurzeln. Bringen Sie so weit wie möglich Sand und/oder Torf in Kontakt mit den Wurzeln (die Wurzel fürchtet sich vor dem Ersticken und braucht eine Mikro-Sauerstoffzufuhr). Düngen Sie niemals punktuell (in der Nähe der Wurzeln). Bewässern Sie die Reben nie vor dem Sommer.

4. FEDERFÜHRUNG

Beim Austrieb muss das Wurzelsystem so schnell wie möglich aufgewärmt werden. Der Boden wird alle 7 bis 10 Tage in zunehmender Tiefe (bis zu 20 cm) wiederholt bearbeitet, wobei die Bodenfeuchtigkeit berücksichtigt wird. Wenn die Triebspitze zu wachsen beginnt, bedeutet dies, dass das Wurzelsystem funktioniert. Erst dann können wir aufhören, den Boden zu belüften. Mangelndes Wachstum aufgrund von Überwässerung wird oft mit Wassermangel verwechselt. Dies führt zu einer teuren, unnötigen oder sogar schädlichen Bewässerung.

5. FRÜHJAHRSKUREN

Schützen Sie die Vegetation vor Falschem Mehltau. Fügen Sie bei jeder Behandlung Stickstoff (N) und Eisen (Fe) als Blattdünger hinzu. Verwenden Sie keine Wurzeldünger.

6. SOMMERPFLEGE

Setzen Sie den Schutz vor Falschem Mehltau mit einem abgesetzten Blattdünger fort. Dieser Schutz sollte am Ende des Sommers verstärkt werden und bis zum Ende der Vegetationsperiode fortgesetzt werden. Der Falsche Mehltau im September/Oktober ist so zerstörerisch, dass er die ganze Pflanze abtötet (wenn sie nicht verholzt ist). Bei der Wurzelrebe findet die Verholzung am Ende des Vegetationszyklus statt, da die Trauben fehlen.

7. TECHNISCHE PRÜFUNG

Wenn unverständliche Anomalien nach Anwendung dieses Verfahrens fortbestehen, wenden Sie sich so schnell wie möglich an einen Agronomen oder den technischen Dienst von VCR, bevor Sie willkürliche Verfahren durchführen, die ungeeignet, kostspielig und/oder verschlimmernd sein könnten.

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