Beschreibung

Barbatella Lambrusco Maestri (10 Stück)

Unterlagen 1103P - K5BB - S04 - 140RU - 420A (Wir senden Ihnen den zur Zeit verfügbaren Transplantatträger)

Sie wird in der Emilia, vor allem in den Provinzen Reggio und Parma, angebaut und hat sich in jüngster Zeit aufgrund ihrer Wüchsigkeit, Produktivität und Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen in einigen Gebieten Süditaliens verbreitet.

  • Ampelographische Merkmale: Die Sorte ist ziemlich homogen, die Unterschiede betreffen das mehr oder weniger ausgeprägte Vorhandensein von grünem Müllerand und die Kompaktheit der Traube. Spross mit verbreiterter Spitze, bronze-vinös, behaart. Die Blätter sind groß, dreilappig oder fast ganz, dunkelgrün, gewellt und etwas blasig, mit bronzevioletten Adern am Grund. Offener V- oder U-förmiger Petiolarsinus. Flaumige untere Seite. Traube: mittelgroß, zylindrisch, geflügelt; Beere: mittelgroß, halbrund; Schale: fest und reich an Anthocyanen; Fruchtfleisch: leicht fleischig, einfacher Geschmack, säuerlich.
  • Anbaubedingungen: Rebe von hervorragender Wuchskraft und guter Fruchtbarkeit mit langen Trieben und aufrechter Wuchsform. Sie bevorzugt frische Böden oder auf jeden Fall solche mit einer gewissen natürlichen oder künstlichen Feuchtigkeit; sie zeigt eine große Anpassungsfähigkeit an klimatische Bedingungen.
  • Anbau und Schnitt: erfordert erweiterte Anbauformen und einen mittleren bis langen Schnitt; passt sich auch an Anbauformen für eine stärkere Mechanisierung an.
  • Keimzeit: mittel.
  • Reifezeit: mittelspät.
  • Produktion: reichhaltig und konstant.
  • Empfindlichkeit gegenüber Krankheiten und Widrigkeiten: normal.
  • Önologisches Potenzial: ergibt einen sehr farbenfrohen, trockenen, vollmundigen und frischen Wein, der auch als Coupage verwendet werden kann.
  • Jung in Flaschen abgefüllt ergibt er einen farbenfrohen, süßlichen und spritzigen Wein.

Klone in Vermehrung: Lambrusco Maestri VCR 1, CAB 16.

ANBAUFLÄCHE IN ITALIEN
JAHR 1970 1982 1990 2000 2010
HEKTAR 7,072 4,953 2,440 1,450 3,047

PFLANZARBEITEN IM WEINBERG

1. GRABUNG

Führen Sie diese Arbeiten immer aus, wenn der Boden trocken ist.

A) auf Ackerland ist das Pflügen mit dem Pflug ausreichend

B) Bei Neuanpflanzungen den Boden mit einem Bagger aufgraben und die alten Wurzeln so weit wie möglich entfernen. Wenn die Vorgängerkultur ein Weinberg war, ist es ratsam, den Boden mindestens drei Jahre lang brach liegen zu lassen (nach der Auflösung des Weinbergs). Dieses Verfahren stellt eine wirksame Möglichkeit der Abwehr von Bodennematoden dar.

2. FERTILISIERUNG

Verwenden Sie organische Mittel und im Falle einer Wiederbepflanzung Kalkstickstoff. Dieser Dünger hat eine schützende Wirkung auf den Boden und die Pflanzen, insbesondere gegen Pilze.

3. EINPFLANZEN DER BEWURZELTEN STECKLINGE

Die Anpflanzung sollte in gemäßigten Böden erfolgen. Die Veredelungsstelle sollte sich 8-10 cm über dem Boden befinden. Vermeiden Sie das Rasieren der Wurzeln. Bringen Sie so weit wie möglich Sand und/oder Torf in Kontakt mit den Wurzeln (die Wurzel fürchtet sich vor dem Ersticken und braucht eine Mikro-Sauerstoffzufuhr). Düngen Sie niemals punktuell (in der Nähe der Wurzeln). Bewässern Sie die Reben nie vor dem Sommer.

4. FEDERFÜHRUNG

Beim Austrieb muss das Wurzelsystem so schnell wie möglich aufgewärmt werden. Der Boden wird alle 7 bis 10 Tage in zunehmender Tiefe (bis zu 20 cm) wiederholt bearbeitet, wobei die Bodenfeuchtigkeit berücksichtigt wird. Wenn die Triebspitze zu wachsen beginnt, bedeutet dies, dass das Wurzelsystem funktioniert. Erst dann können wir aufhören, den Boden zu belüften. Mangelndes Wachstum aufgrund von Überwässerung wird oft mit Wassermangel verwechselt. Dies führt zu einer teuren, unnötigen oder sogar schädlichen Bewässerung.

5. FRÜHJAHRSKUREN

Schützen Sie die Vegetation vor Falschem Mehltau. Fügen Sie bei jeder Behandlung Stickstoff (N) und Eisen (Fe) als Blattdünger hinzu. Verwenden Sie keine Wurzeldünger.

6. SOMMERPFLEGE

Setzen Sie den Schutz vor Falschem Mehltau mit einem abgesetzten Blattdünger fort. Dieser Schutz sollte am Ende des Sommers verstärkt werden und bis zum Ende der Vegetationsperiode fortgesetzt werden. Der Falsche Mehltau im September/Oktober ist so zerstörerisch, dass er die ganze Pflanze abtötet (wenn sie nicht verholzt ist). Bei der Wurzelrebe findet die Verholzung am Ende des Vegetationszyklus statt, da die Trauben fehlen.

7. TECHNISCHE PRÜFUNG

Wenn unverständliche Anomalien nach Anwendung dieses Verfahrens fortbestehen, wenden Sie sich so schnell wie möglich an einen Agronomen oder den technischen Dienst von VCR, bevor Sie willkürliche Verfahren durchführen, die ungeeignet, kostspielig und/oder verschlimmernd sein könnten.

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