Italia (100 stück)

Artikelnummer : BAP0037.100
Marke: Polsinelli
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Beschreibung

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ITALIA (100 stück)

Unterlagen 1103P - K5BB - S04 - 140RU - 420A (Es wird der zum jeweiligen Zeitpunkt verfügbare Transplantatträger versandt)

Diese Rebsorte, die 1911 von Prof. Pirovano aus einer Kreuzung von Bicane x Moscato Amburgo gewonnen wurde, wurde anfangs nicht beachtet; sie wäre ausgerottet worden, wenn der Zufall ihre vollständige Aufgabe nicht verzögert hätte. Nachdem das Verhalten des Rebstocks in verschiedenen Umgebungen festgestellt worden war, war es leicht, die unbestrittenen Qualitäten der Rebe zu schätzen, die zum Erzeuger der bei den Verbrauchern in der ganzen Welt beliebten Traube werden sollte. In Frankreich ist es unter dem Namen Ideal bekannt.

  • Ampelographien: Knospe mit erweiterter Spitze, watteartig, weißlich-grün mit rosa-violetten Nuancen. Ziemlich große, fünfeckige, dunkelgrüne, leicht gewellte, glatte, kahle Blätter, die auf der Unterseite eine leichte Färbung aufweisen. Petiolarer Sinus U- oder V-förmig, geschlossen oder leicht offen. Traube: groß, kegelförmig-pyramidenförmig, geflügelt mit einem oder zwei Flügeln, ziemlich ausgebreitet. Beere: groß, eiförmig; ziemlich dicke und feste, goldgelbe Schale; knackiges und saftiges Fruchtfleisch mit leichtem, delikatem Muskataroma.
  • Anbau und Beschneidung: Die besten quantitativen und qualitativen Ergebnisse werden mit dem "Tendone"-System erzielt. Bei der Pflege der Pflanzen ist auf rechtzeitigen Rückschnitt, Ablegerbildung und Blattentfernung zu achten.
  • Empfindlichkeit gegenüber Krankheiten und Widrigkeiten: normal; empfindlich gegenüber krausem Holz. Zeigt Unverträglichkeitserscheinungen bei 140Ru.
  • Gesamtbeurteilung: eindeutig eine Rebe, die viel von ihrem "Mutter"-Vorfahren Bicane übernommen hat, sehr kräftig mit großen, schönen Trauben, und wenig von ihrem "Vater" Moscato Hamburg, außer dem Muskat-Aroma. Es eignet sich sehr gut für den Fernverkehr und wird von allen geschätzt, weshalb es zur Königin der Märkte geworden ist.

Phänologische und agronomische Merkmale

  • Keimzeit: mittel-früh.
  • Reifezeit: mittelspät.
  • Wuchsstärke: hoch.
  • Reale Fruchtbarkeit: 1,20.
  • Produktion: hoch.
  • Gewicht der Trauben: 700-800 g.
  • Gewicht der Beeren: 8-10 g.
  • Traubenkerne: 1-2 pro Beere.
  • Zuckergehalt: 15-16%.
  • Gesamtsäuregehalt: 4-5‰.
  • PH: 3,50.
  • Widerstandsfähigkeit beim Transport: ausgezeichnet.

Klone in der Vermehrung: Italien VCR5: Klon mit hoher Produktivität und großen, pyramidenförmigen, halbkompakten Trauben, daher weniger anfällig für Botrytis. Italien VCR10: produktiver Klon mit guter Wuchskraft; mittelgroße Traube, weniger kompakt als der Sortendurchschnitt; etwas früher.

ANBAUFLÄCHE IN ITALIEN
JAHR 1990 2000 2010
HEKTAR 67.105 39.975 24.167

PFLANZARBEITEN IM WEINBERG


1. GRABUNG

Führen Sie diese Arbeiten immer aus, wenn der Boden trocken ist.

A) auf Ackerland ist das Pflügen mit dem Pflug ausreichend

B) Bei Neuanpflanzungen den Boden mit einem Bagger aufgraben und die alten Wurzeln so weit wie möglich entfernen. Wenn die Vorgängerkultur ein Weinberg war, ist es ratsam, den Boden mindestens drei Jahre lang brach liegen zu lassen (nach der Auflösung des Weinbergs). Dieses Verfahren stellt eine wirksame Möglichkeit der Abwehr von Bodennematoden dar.

2. FERTILISIERUNG

Verwenden Sie organische Mittel und im Falle einer Wiederbepflanzung Kalkstickstoff. Dieser Dünger hat eine schützende Wirkung auf den Boden und die Pflanzen, insbesondere gegen Pilze.

3. EINPFLANZEN DER BEWURZELTEN STECKLINGE

Die Anpflanzung sollte in gemäßigten Böden erfolgen. Die Veredelungsstelle sollte sich 8-10 cm über dem Boden befinden. Vermeiden Sie das Rasieren der Wurzeln. Bringen Sie so weit wie möglich Sand und/oder Torf in Kontakt mit den Wurzeln (die Wurzel fürchtet sich vor dem Ersticken und braucht eine Mikro-Sauerstoffzufuhr). Düngen Sie niemals punktuell (in der Nähe der Wurzeln). Bewässern Sie die Reben nie vor dem Sommer.

4. FEDERFÜHRUNG

Beim Austrieb muss das Wurzelsystem so schnell wie möglich aufgewärmt werden. Der Boden wird alle 7 bis 10 Tage in zunehmender Tiefe (bis zu 20 cm) wiederholt bearbeitet, wobei die Bodenfeuchtigkeit berücksichtigt wird. Wenn die Triebspitze zu wachsen beginnt, bedeutet dies, dass das Wurzelsystem funktioniert. Erst dann können wir aufhören, den Boden zu belüften. Mangelndes Wachstum aufgrund von Überwässerung wird oft mit Wassermangel verwechselt. Dies führt zu einer teuren, unnötigen oder sogar schädlichen Bewässerung.

5. FRÜHJAHRSKUREN

Schützen Sie die Vegetation vor Falschem Mehltau. Fügen Sie bei jeder Behandlung Stickstoff (N) und Eisen (Fe) als Blattdünger hinzu. Verwenden Sie keine Wurzeldünger.

6. SOMMERPFLEGE

Setzen Sie den Schutz vor Falschem Mehltau mit einem abgesetzten Blattdünger fort. Dieser Schutz sollte am Ende des Sommers verstärkt werden und bis zum Ende der Vegetationsperiode fortgesetzt werden. Der Falsche Mehltau im September/Oktober ist so zerstörerisch, dass er die ganze Pflanze abtötet (wenn sie nicht verholzt ist). Bei der Wurzelrebe findet die Verholzung am Ende des Vegetationszyklus statt, da die Trauben fehlen.

7. TECHNISCHE PRÜFUNG

Wenn unverständliche Anomalien nach Anwendung dieses Verfahrens fortbestehen, wenden Sie sich so schnell wie möglich an einen Agronomen oder den technischen Dienst von VCR, bevor Sie willkürliche Verfahren durchführen, die ungeeignet, kostspielig und/oder verschlimmernd sein könnten.

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