Beschreibung

AUTORISIERTER HÄNDLER

GRECO DI TUFO (25 Stück)

Unterlagen: 1103P - K5BB - S04 - 140RU - 420A (Wir versenden den jeweils verfügbaren Transplantatträger)

Rebsorte, die wahrscheinlich aus Griechenland stammt. Wird hauptsächlich in den Provinzen Avellino und Benevento angebaut und ist allgemein als Greco di Tufo bekannt.

  • Ampelographische Merkmale: Knospenspitze kugelig, büschelig, weißlich-grün mit gelblichem Rand. Die Blätter sind mittelgroß, kugelförmig, dreilappig oder pentalobat. Offener U-förmiger Petiolarsinus. Leicht entkernte Klappe mit umgedrehten Lappen. Auf der Oberseite kahl, auf der Unterseite arachnoid mit Haarbüscheln. Traube: klein oder mittelgroß, kompakt, kegelförmig mit einem stark entwickelten Flügel, der eine doppelte Traube bildet. Die Beere ist klein, kugelförmig, mit einer mittelgroßen, dünnen und zarten Schale, von gelblich-grauer Farbe und mit bräunlichen Flecken.
  • Anbaubedingungen: Rebe von mittlerer Wuchsstärke mit aufrechtem Wuchs. Sie passt sich an tiefe, lockere, frische Böden vulkanischen Ursprungs an. Auf Böden, die reich an Kalziumkarbonat sind, ergibt er Weine von größerer Finesse.
  • Anbau und Schnitt: Da die Rebe eine gewisse Wuchskraft und lange Internodien hat, bevorzugt sie einen langen, reichen Schnitt. Unter den Spalierformen wird die Guyot bevorzugt. Wiederholtes Beschneiden und Anbinden des Grüns ist notwendig.
  • Keimzeit: Früh.
  • Reifezeit: Mittel.
  • Produktion: Gute Produktion. Um Weine mit einem bestimmten Wert zu erhalten, ist es ratsam, die Produktion zu begrenzen.
  • Empfindlichkeit gegen Krankheiten und Widrigkeiten: nicht besonders empfindlich gegen Falschen Mehltau und Echten Mehltau, während sie in regnerischen Herbsten die Botrytis fürchtet.
  • Önologisches Potenzial: goldgelber Wein, angenehm, mit intensiven Blumendüften, leicht tanninhaltig. Mittlerer Alkoholgehalt und gut eingebundene Säure. Der Greco di Tufo wird in der Regel auch bei kurzer bis mittlerer Reifung pur vinifiziert.
  • Klone in Vermehrung: Greco B. (di Tufo) VCR2, VCR5, VCR6, VCR11.

ANBAUFLÄCHE IN ITALIEN
JAHR      1970  1982  1990  2000  2010
HEKTAR  2274  1605    562   686   1550

PFLANZARBEITEN IM WEINBERG

1. GRABUNG

Führen Sie diese Arbeiten immer aus, wenn der Boden trocken ist.

A) auf Ackerland ist das Pflügen mit dem Pflug ausreichend

B) Bei Neuanpflanzungen den Boden mit einem Bagger aufgraben und die alten Wurzeln so weit wie möglich entfernen. Wenn die Vorgängerkultur ein Weinberg war, ist es ratsam, den Boden mindestens drei Jahre lang brach liegen zu lassen (nach der Auflösung des Weinbergs). Dieses Verfahren stellt eine wirksame Möglichkeit der Abwehr von Bodennematoden dar.

2. FERTILISIERUNG

Verwenden Sie organische Mittel und im Falle einer Wiederbepflanzung Kalkstickstoff. Dieser Dünger hat eine schützende Wirkung auf den Boden und die Pflanzen, insbesondere gegen Pilze.

3. EINPFLANZEN DER BEWURZELTEN STECKLINGE

Die Anpflanzung sollte in gemäßigten Böden erfolgen. Die Veredelungsstelle sollte sich 8-10 cm über dem Boden befinden. Vermeiden Sie das Rasieren der Wurzeln. Bringen Sie so weit wie möglich Sand und/oder Torf in Kontakt mit den Wurzeln (die Wurzel fürchtet sich vor dem Ersticken und braucht eine Mikro-Sauerstoffzufuhr). Düngen Sie niemals punktuell (in der Nähe der Wurzeln). Bewässern Sie die Reben nie vor dem Sommer.

4. FEDERFÜHRUNG

Beim Austrieb muss das Wurzelsystem so schnell wie möglich aufgewärmt werden. Der Boden wird alle 7 bis 10 Tage in zunehmender Tiefe (bis zu 20 cm) wiederholt bearbeitet, wobei die Bodenfeuchtigkeit berücksichtigt wird. Wenn die Triebspitze zu wachsen beginnt, bedeutet dies, dass das Wurzelsystem funktioniert. Erst dann können wir aufhören, den Boden zu belüften. Mangelndes Wachstum aufgrund von Überwässerung wird oft mit Wassermangel verwechselt. Dies führt zu einer teuren, unnötigen oder sogar schädlichen Bewässerung.

5. FRÜHJAHRSKUREN

Schützen Sie die Vegetation vor Falschem Mehltau. Fügen Sie bei jeder Behandlung Stickstoff (N) und Eisen (Fe) als Blattdünger hinzu. Verwenden Sie keine Wurzeldünger.

6. SOMMERPFLEGE

Setzen Sie den Schutz vor Falschem Mehltau mit einem abgesetzten Blattdünger fort. Dieser Schutz sollte am Ende des Sommers verstärkt werden und bis zum Ende der Vegetationsperiode fortgesetzt werden. Der Falsche Mehltau im September/Oktober ist so zerstörerisch, dass er die ganze Pflanze abtötet (wenn sie nicht verholzt ist). Bei der Wurzelrebe findet die Verholzung am Ende des Vegetationszyklus statt, da die Trauben fehlen.

7. TECHNISCHE PRÜFUNG

Wenn unverständliche Anomalien nach Anwendung dieses Verfahrens fortbestehen, wenden Sie sich so schnell wie möglich an einen Agronomen oder den technischen Dienst von VCR, bevor Sie willkürliche Verfahren durchführen, die ungeeignet, kostspielig und/oder verschlimmernd sein könnten.

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