Fleurtai (10 stück)

Artikelnummer : BAP0126.10
Marke: Polsinelli
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Beschreibung

AUTORISIERTER HÄNDLER

FLEURTAI (10 stück)

Es handelt sich um geschützte Sorten mit einem Monopol, deren Nachbau oder Vermehrung ohne Zustimmung der Züchter verboten ist, und mit dem Kauf verpflichten Sie sich, die Sorte nicht nachzubauen oder zu vermehren.

Unterlagen 1103P - K5BB - S04 - 140RU - 420A (Wir senden Ihnen den zur Zeit verfügbaren Transplantatträger)

Resistenzeigenschaften: Sehr resistent gegen Falschen Mehltau, mittelschwerer bis echter Mehltau

AROMAPROFIL
Das aromatische Profil zeigt eine gute Intensität der freien Aromen mit deutlichen Noten von weißen Blumen sowie Glykosidaten, die Noten von Birne und Mandel ausdrücken, die typisch für die Muttergesellschaft Tocai Friulano sind. Die Breite ist vor allem durch die fruchtigen und würzigen Aromen gegeben, deren Düfte bei der sensorischen Analyse sehr geschätzt wurden. Er eignet sich für die Herstellung von Weinen, die jung oder mit kurzer Reifezeit getrunken werden sollen.

AMELOGRAPHISCHE BESCHREIBUNG
Gegen Falschen Mehltau resistente und mehltautolerante Sorte, geeignet für die Boden- und Klimabedingungen in Mittel- und Norditalien.

  • Knospe: 10-20 cm
  • Scheitel: völlig offen, kahl und ohne Anthocyanpigmentierung.
  • Apikalblätter (1. bis 3.): fünfeckig, grün und kahl.
  • Grundständige Blätter (4. bis letztes): fünfeckig und kahl.
  • Sprossachse: aufrecht oder fast aufrecht.
  • Krautiger Spross: aufrecht; Querschnitt abgeflacht, Umriss gestreift; Internodien beidseitig grün und rot, Knoten dorsal grün und rot, ventral grün. Knoten und Internodien unbehaart.
  • Ranken: bifid oder trifid, kurz-mittel, intermittierend, 2 oder weniger aufeinanderfolgende Ranken.
  • Blüte: zwittrig, fünf Staubblätter voll entwickelt und aufrecht, Gynoeceum voll entwickelt, Blumenkrone normal abstehend, selbstfruchtbar.
  • Ausgewachsenes Blatt: klein bis mittelgroß, kugelförmig und gewöhnlich drei- bis fünflappig. Der Sinus petiolaris ist offen und hat eine Klammerbasis. Die seitlichen Nebenhöhlen sind nicht vorhanden oder sehr flach. Oberseite nur an der Blattstielspitze rot, V-förmiges Blattprofil, Oberfläche mit mittlerer Blasenbildung und schwachen Vertiefungen; Wellenbildung vorhanden. Der Blattrand hat mittelgroße Zähne, ist mittellang und beidseitig konvex. Beide Blattseiten sind kahl.
  • Blattstiel: Länge gleich der Blattmittelrippe.
  • Herbstfärbung der Blätter: gelb.
  • Traube zur Industriereife: mittelgroß (15-20 cm, 100-220 g, Durchschnittsgewicht 170 g), kegelförmig, mit zwei mittelgroßen Flügeln, spärlich oder mittelgroß; kurzer bis mittelgroßer Blütenstiel; geringe Resistenz gegen Entrappung.
  • Beere: mittelgroß, Durchschnittsgewicht 1,8 g, ellipsenförmig, gleichmäßig im Inneren der Traube. Die Haut ist dünn mit schwacher Blüte, goldgrün mit bernsteinfarbenen Schattierungen auf der der Sonne ausgesetzten Seite. Das Fruchtfleisch ist weich und hat einen neutralen Geschmack. Der Saft ist farblos.
  • Samen: mittlere Länge und geringes bis mittleres Gewicht.
  • Verholzter Spross: abgeflachter Querschnitt, gestreifte Oberfläche; bräunliche Farbe, keine Lentizellen; kurze bis mittlere Internodien (etwa 10-11 cm), Durchmesser etwa 8 mm.
  • Stamm: mittlere Wuchskraft.

VEGETATIVE ERSCHEINUNGEN

  • Keimung: früh, erste/zweite Aprildekade.
  • Blütezeit: mittel, dritte Dekade Mai / erste Dekade Juni.
  • Reifung der Trauben: sehr früh, letzte zehn Tage im August / erste zehn Tage im September.

ANBAUEIGENSCHAFTEN UND EINSTELLUNGEN

  • Wuchsstärke: hoch, wüchsige Vegetation.
  • Trainingssystem: für jedes Trainingssystem geeignet, Guyot und Sporencordon empfohlen.
  • Produktion: regelmäßig und konstant.
  • Reale Grundfruchtbarkeit: hoch (Grundfruchtbarkeit / reale Fruchtbarkeit = 0,94).
  • Durchschnittliche Anzahl der Blütenstände pro Knospe: 2.
  • Widerstandsfähigkeit gegenüber abiotischen und biotischen Stressfaktoren: Widersteht winterlichen Tiefsttemperaturen von -23°C. Widerstandsfähig gegen Falschen Mehltau, tolerant gegen Echten Mehltau.
  • Verhalten bei der Vermehrung durch Veredelung: keine Probleme mit der Disaffinität der Veredelung auf 1103 Paulsen, Kober 5BB, SO4. Ertrag in der Baumschule: 66% auf SO4.

PFLANZARBEITEN IM WEINBERG


1. GRABUNG

Führen Sie diese Arbeiten immer aus, wenn der Boden trocken ist.

A) auf Ackerland ist das Pflügen mit dem Pflug ausreichend

B) Bei Neuanpflanzungen den Boden mit einem Bagger aufgraben und die alten Wurzeln so weit wie möglich entfernen. Wenn die Vorgängerkultur ein Weinberg war, ist es ratsam, den Boden mindestens drei Jahre lang brach liegen zu lassen (nach der Auflösung des Weinbergs). Dieses Verfahren stellt eine wirksame Möglichkeit der Abwehr von Bodennematoden dar.

2. FERTILISIERUNG

Verwenden Sie organische Mittel und im Falle einer Wiederbepflanzung Kalkstickstoff. Dieser Dünger hat eine schützende Wirkung auf den Boden und die Pflanzen, insbesondere gegen Pilze.

3. EINPFLANZEN DER BEWURZELTEN STECKLINGE

Die Anpflanzung sollte in gemäßigten Böden erfolgen. Die Veredelungsstelle sollte sich 8-10 cm über dem Boden befinden. Vermeiden Sie das Rasieren der Wurzeln. Bringen Sie so weit wie möglich Sand und/oder Torf in Kontakt mit den Wurzeln (die Wurzel fürchtet sich vor dem Ersticken und braucht eine Mikro-Sauerstoffzufuhr). Düngen Sie niemals punktuell (in der Nähe der Wurzeln). Bewässern Sie die Reben nie vor dem Sommer.

4. FEDERFÜHRUNG

Beim Austrieb muss das Wurzelsystem so schnell wie möglich aufgewärmt werden. Der Boden wird alle 7 bis 10 Tage in zunehmender Tiefe (bis zu 20 cm) wiederholt bearbeitet, wobei die Bodenfeuchtigkeit berücksichtigt wird. Wenn die Triebspitze zu wachsen beginnt, bedeutet dies, dass das Wurzelsystem funktioniert. Erst dann können wir aufhören, den Boden zu belüften. Mangelndes Wachstum aufgrund von Überwässerung wird oft mit Wassermangel verwechselt. Dies führt zu einer teuren, unnötigen oder sogar schädlichen Bewässerung.

5. FRÜHJAHRSKUREN

Schützen Sie die Vegetation vor Falschem Mehltau. Fügen Sie bei jeder Behandlung Stickstoff (N) und Eisen (Fe) als Blattdünger hinzu. Verwenden Sie keine Wurzeldünger.

6. SOMMERPFLEGE

Setzen Sie den Schutz vor Falschem Mehltau mit einem abgesetzten Blattdünger fort. Dieser Schutz sollte am Ende des Sommers verstärkt werden und bis zum Ende der Vegetationsperiode fortgesetzt werden. Der Falsche Mehltau im September/Oktober ist so zerstörerisch, dass er die ganze Pflanze abtötet (wenn sie nicht verholzt ist). Bei der Wurzelrebe findet die Verholzung am Ende des Vegetationszyklus statt, da die Trauben fehlen.

7. TECHNISCHE PRÜFUNG

Wenn unverständliche Anomalien nach Anwendung dieses Verfahrens fortbestehen, wenden Sie sich so schnell wie möglich an einen Agronomen oder den technischen Dienst von VCR, bevor Sie willkürliche Verfahren durchführen, die ungeeignet, kostspielig und/oder verschlimmernd sein könnten.

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