Beschreibung

AUTORISIERTER HÄNDLER

FALANGHINA (100 stück)

Unterlagen 1103P - K5BB - S04 - 140RU - 420A (Wir senden Ihnen den zur Zeit verfügbaren Transplantatträger)

Sie ist seit dem letzten Jahrhundert als eine der besten Rebsorten antiken Ursprungs bekannt und wird in begrenztem Umfang im Gebiet von Falerno und in anderen Weinbaugebieten der Provinz Neapel angebaut.

  • Ampelographics: keine sehr homogene Sorte, da sie mit Biotypen oder vielleicht ähnlichen Sorten verwechselt wird. Spross mit erweiterter Spitze, baumwollartig, hellgrün mit karminrotem Rand. Blätter: mittelgroß, dreilappig, keilförmig, fast ganz oder relativ dreilappig, Blattspreite etwas gewellt, mittelgrün, fast glatt, auf der Unterseite flaumig. Petiolarer Sinus lyra- oder U-förmig. Traube: mittelgroß, halb spärlich, kegelstumpfförmig, geflügelt. Beere: mittelgroß, kugelförmig, gelblich; Schale: dick und breiig; Fruchtfleisch: knackig, süß, leicht blumig im Geschmack.
  • Eignung für den Weinbau: Die kräftige, halb aufrecht wachsende Rebe passt sich an verschiedene, auch fruchtbare Böden an, solange das Klima warm und trocken ist; hügelige, gut exponierte Böden sind vorzuziehen, um die Qualität des Produkts zu verbessern.
  • Anbau und Schnitt: Passt sich an mittelstarke Anbauformen und mittellangen Schnitt an. Es wird eine Spaliererziehung mit sorgfältigem Grünschnitt empfohlen.
  • Keimzeit: früh.
  • Reifezeit: mittelspät.
  • Produktion: mittel und konstant.
  • Empfindlichkeit gegenüber Krankheiten und Widrigkeiten: normal, leicht empfindlich gegenüber Botrytis und Sauerfäule. Bei den Unterlagen 101.14 und 3309C wurden Unverträglichkeitserscheinungen festgestellt.
  • Önologisches Potenzial: ergibt einen strohgelben Wein mit goldenen Reflexen, mit einem angenehmen, warmen, samtigen Bouquet und einem eleganten Aroma von Blumen und tropischen Früchten.

Klone in Vermehrung: Falanghina VCR2, VCR449.

ANBAUFLÄCHE IN ITALIEN
JAHR 1970 1982 1990 2000 2010
HEKTAR 1.196 955 646 1.721 3.070

PFLANZARBEITEN IM WEINBERG


1. GRABUNG

Führen Sie diese Arbeiten immer aus, wenn der Boden trocken ist.

A) auf Ackerland ist das Pflügen mit dem Pflug ausreichend

B) Bei Neuanpflanzungen den Boden mit einem Bagger aufgraben und die alten Wurzeln so weit wie möglich entfernen. Wenn die Vorgängerkultur ein Weinberg war, ist es ratsam, den Boden mindestens drei Jahre lang brach liegen zu lassen (nach der Auflösung des Weinbergs). Dieses Verfahren stellt eine wirksame Möglichkeit der Abwehr von Bodennematoden dar.

2. FERTILISIERUNG

Verwenden Sie organische Mittel und im Falle einer Wiederbepflanzung Kalkstickstoff. Dieser Dünger hat eine schützende Wirkung auf den Boden und die Pflanzen, insbesondere gegen Pilze.

3. EINPFLANZEN DER BEWURZELTEN STECKLINGE

Die Anpflanzung sollte in gemäßigten Böden erfolgen. Die Veredelungsstelle sollte sich 8-10 cm über dem Boden befinden. Vermeiden Sie das Rasieren der Wurzeln. Bringen Sie so weit wie möglich Sand und/oder Torf in Kontakt mit den Wurzeln (die Wurzel fürchtet sich vor dem Ersticken und braucht eine Mikro-Sauerstoffzufuhr). Düngen Sie niemals punktuell (in der Nähe der Wurzeln). Bewässern Sie die Reben nie vor dem Sommer.

4. FEDERFÜHRUNG

Beim Austrieb muss das Wurzelsystem so schnell wie möglich aufgewärmt werden. Der Boden wird alle 7 bis 10 Tage in zunehmender Tiefe (bis zu 20 cm) wiederholt bearbeitet, wobei die Bodenfeuchtigkeit berücksichtigt wird. Wenn die Triebspitze zu wachsen beginnt, bedeutet dies, dass das Wurzelsystem funktioniert. Erst dann können wir aufhören, den Boden zu belüften. Mangelndes Wachstum aufgrund von Überwässerung wird oft mit Wassermangel verwechselt. Dies führt zu einer teuren, unnötigen oder sogar schädlichen Bewässerung.

5. FRÜHJAHRSKUREN

Schützen Sie die Vegetation vor Falschem Mehltau. Fügen Sie bei jeder Behandlung Stickstoff (N) und Eisen (Fe) als Blattdünger hinzu. Verwenden Sie keine Wurzeldünger.

6. SOMMERPFLEGE

Setzen Sie den Schutz vor Falschem Mehltau mit einem abgesetzten Blattdünger fort. Dieser Schutz sollte am Ende des Sommers verstärkt werden und bis zum Ende der Vegetationsperiode fortgesetzt werden. Der Falsche Mehltau im September/Oktober ist so zerstörerisch, dass er die ganze Pflanze abtötet (wenn sie nicht verholzt ist). Bei der Wurzelrebe findet die Verholzung am Ende des Vegetationszyklus statt, da die Trauben fehlen.

7. TECHNISCHE PRÜFUNG

Wenn unverständliche Anomalien nach Anwendung dieses Verfahrens fortbestehen, wenden Sie sich so schnell wie möglich an einen Agronomen oder den technischen Dienst von VCR, bevor Sie willkürliche Verfahren durchführen, die ungeeignet, kostspielig und/oder verschlimmernd sein könnten.

Ähnliche Produkte
  • Fleurtai (100 stück)
    Fleurtai (100 stück) € 409,09
  • Sauvignon Nepis (100 stück)
  • Soreli (100 stück)
    Soreli (100 stück) € 409,09
  • Fleurtai (10 stück)
  • Soreli (10 stück)
    Soreli (10 stück) € 43,64
  • Sauvignon Rytos (100 stück)
  • Soreli  (25 stück)
    Soreli (25 stück) € 106,36
  • Fleurtai (25 stück)
    Fleurtai (25 stück) € 106,36
  • Sauvignon Rytos (10 stück)
  • Sauvignon Nepis (10 stück)
  • Sauvignon Nepis (25 stück)
  • Sauvignon Rytos (25 stück)
  • Polsinelli Enologia S.r.l. Partita I.V.A. IT02380340600 Copyright © 2024 Alle Rechte vorbehalten Polsinelli Enologia Srl - E-commerce by WebDev