Ciliegiolo (10 stück)

Artikelnummer : BAP0024.10
Marke: Polsinelli
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Beschreibung

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CILIEGIOLO (10 stück)

Unterlagen 1103P - K5BB - S04 - 140RU - 420A (Wir versenden den jeweils verfügbaren Transplantatträger)

Ihr Ursprung ist ungewiss, sie verbreitete sich in Mittelitalien und später in fast ganz Italien.

  • Ampelographie: Die Rebe wird fast überall angebaut, so dass es schwierig ist, etwaige genetische Varianten zu bewerten. Knospe mit mäßig erweiterter Spitze, samtig, weiß mit goldenen Reflexen, mit weißen, samtigen Spitzenblättchen mit goldenem oder karminrotem Rand. Blätter groß, fünfeckig, dreilappig, mit offenem U-förmigem Blattstielsinus, auf der Unterseite leicht filzig, dicke, gewellte, glatte, dunkelgrüne Blattspreite. Traube groß und lang, zylindrisch, geflügelt, halbkompakt. Beere: groß, halbrund, schwarz-violett; Schale: dick und faserig; Fruchtfleisch: saftig, neutraler Geschmack, süß.
  • Anforderungen an den Anbau: sehr kräftige Rebe mit aufrechtem Wuchs, starken und langen Ästen, verzweigt und elastisch; passt sich an verschiedene Umgebungen an und bevorzugt nicht zu fruchtbare und feuchte Böden sowie gemäßigt-heiße und trockene Klimazonen für ein allgemeines vegetatives Gleichgewicht der Pflanze.
  • Anbau und Schnitt: bevorzugt ausgedehnte Anbauformen und einen langen Schnitt; in kalt-gemäßigten Klimazonen kann es schwierig sein, sich an Formen für eine extensive Mechanisierung anzupassen, insbesondere wegen der geringen Verholzung der Triebe. Aus diesem Grund ist in den nördlicheren Klimazonen ein angemessener Grünschnitt unerlässlich.
  • Keimzeit: mittel.
  • Reifezeit: früh.
  • Produktion: sehr reichhaltig und konstant.
  • Empfindlichkeit gegenüber Krankheiten und Widrigkeiten: normal, in feuchteren Klimazonen etwas empfindlich gegenüber Botrytis. Gute Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit.
  • Önologisches Potenzial: ergibt einen mehr oder weniger tief rubinroten Wein, ziemlich robust, nicht zu alkoholisch, nicht zu sauer, fruchtig, vorzugsweise jung zu trinken.

Klone in Vermehrung: Ciliegiolo VCR1

ANBAUFLÄCHE IN ITALIEN
JAHR 1970 1982 1990 2000 2010
HEKTAR 3537 6032 5100 3335 2563

PFLANZARBEITEN IM WEINBERG


1. GRABUNG

Führen Sie diese Arbeiten immer aus, wenn der Boden trocken ist.

A) auf Ackerland ist das Pflügen mit dem Pflug ausreichend

B) Bei Neuanpflanzungen den Boden mit einem Bagger aufgraben und die alten Wurzeln so weit wie möglich entfernen. Wenn die Vorgängerkultur ein Weinberg war, ist es ratsam, den Boden mindestens drei Jahre lang brach liegen zu lassen (nach der Auflösung des Weinbergs). Dieses Verfahren stellt eine wirksame Möglichkeit der Abwehr von Bodennematoden dar.

2. FERTILISIERUNG

Verwenden Sie organische Mittel und im Falle einer Wiederbepflanzung Kalkstickstoff. Dieser Dünger hat eine schützende Wirkung auf den Boden und die Pflanzen, insbesondere gegen Pilze.

3. EINPFLANZEN DER BEWURZELTEN STECKLINGE

Die Anpflanzung sollte in gemäßigten Böden erfolgen. Die Veredelungsstelle sollte sich 8-10 cm über dem Boden befinden. Vermeiden Sie das Rasieren der Wurzeln. Bringen Sie so weit wie möglich Sand und/oder Torf in Kontakt mit den Wurzeln (die Wurzel fürchtet sich vor dem Ersticken und braucht eine Mikro-Sauerstoffzufuhr). Düngen Sie niemals punktuell (in der Nähe der Wurzeln). Bewässern Sie die Reben nie vor dem Sommer.

4. FEDERFÜHRUNG

Beim Austrieb muss das Wurzelsystem so schnell wie möglich aufgewärmt werden. Der Boden wird alle 7 bis 10 Tage in zunehmender Tiefe (bis zu 20 cm) wiederholt bearbeitet, wobei die Bodenfeuchtigkeit berücksichtigt wird. Wenn die Triebspitze zu wachsen beginnt, bedeutet dies, dass das Wurzelsystem funktioniert. Erst dann können wir aufhören, den Boden zu belüften. Mangelndes Wachstum aufgrund von Überwässerung wird oft mit Wassermangel verwechselt. Dies führt zu einer teuren, unnötigen oder sogar schädlichen Bewässerung.

5. FRÜHJAHRSKUREN

Schützen Sie die Vegetation vor Falschem Mehltau. Fügen Sie bei jeder Behandlung Stickstoff (N) und Eisen (Fe) als Blattdünger hinzu. Verwenden Sie keine Wurzeldünger.

6. SOMMERPFLEGE

Setzen Sie den Schutz vor Falschem Mehltau mit einem abgesetzten Blattdünger fort. Dieser Schutz sollte am Ende des Sommers verstärkt werden und bis zum Ende der Vegetationsperiode fortgesetzt werden. Der Falsche Mehltau im September/Oktober ist so zerstörerisch, dass er die ganze Pflanze abtötet (wenn sie nicht verholzt ist). Bei der Wurzelrebe findet die Verholzung am Ende des Vegetationszyklus statt, da die Trauben fehlen.

7. TECHNISCHE PRÜFUNG

Wenn unverständliche Anomalien nach Anwendung dieses Verfahrens fortbestehen, wenden Sie sich so schnell wie möglich an einen Agronomen oder den technischen Dienst von VCR, bevor Sie willkürliche Verfahren durchführen, die ungeeignet, kostspielig und/oder verschlimmernd sein könnten.

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