Cardinal (25 stück)

Artikelnummer : BAP0019.25
Marke: Polsinelli
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Beschreibung

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CARDINAL (25 stück)

Unterlage 1103P - K5BB - S04 - 140RU - 420A (Es werden die zu diesem Zeitpunkt verfügbaren Unterlagsmaterialien versandt)

Gewonnen 1939 von E. Snyder und F. Harmon von der U.S. Horticultural Field Station in Fresno, Kalifornien, durch Kreuzung von Regina Vigneti x Alphonse Lavallée.

  • Ampelographische Merkmale: Knospe mit erweitertem Apex, kahl, gelblich-grün, entfaltete apikale Fiederblättchen, grün mit Bronzetönen, durchscheinend. Blätter: mittelgroß, länglich fünfeckig, dreifach verkehrt eckig, glatt, gewellt, unbehaart. Sinus petiolaris U-förmig. Die Unterseite ist kahl. Traube: Ziemlich groß, zylindrisch-konisch, länglich, spärlich, manchmal geflügelt. Beere: mittelgroß, rund oder halbrund; Schale: mitteldick, durchsichtig, nicht sehr einheitlich rötlich-violett; Fruchtfleisch: knackig, süß, angenehmer, neutraler Geschmack.
  • Anbau und Schnitt: Er ist sowohl für das "tendone" als auch für das "cordone speronato" System geeignet. Für eine einheitlichere Farbgebung ist es notwendig, durch geeigneten Grünschnitt, Ablegerbildung und Blattentfernung einzugreifen.
  • Empfindlichkeit gegenüber Krankheiten und Widrigkeiten: empfindlich gegenüber Falschem Mehltau und Skoriosis.
  • Gesamtbewertung: Aufgrund seiner guten Eigenschaften ist er eine der besten frühen schwarzen Trauben. Ihre Transportfestigkeit ist nicht sehr gut, und das gilt erst recht für die Pflanze: Wenn sie reif ist, sollte sie sofort geerntet werden. Übermäßiges Gießen muss vermieden werden, um die Beeren nicht zu beschädigen.

Phänologische und agronomische Merkmale

  • Keimzeit: mittel-früh.
  • Reifezeit: mittelfrüh.
  • Vitalität: gut.
  • Reale Fruchtbarkeit: 1,5.
  • Produktion: mittel-hoch.
  • Gewicht der Trauben: 500-600 g.
  • Gewicht der Beeren: 7-9 g.
  • Traubenkerne: 2-3 pro Beere.
  • Zuckergehalt: 15-16%.
  • Gesamtsäuregehalt: 5,6‰.
  • PH: 3,40.
  • Widerstandsfähigkeit beim Transport: mittelmäßig

Klone in Vermehrung: Kardinal ISV-VCR24, ISV-VCR26. Die betreffenden Klone wurden in Zusammenarbeit mit dem Istituto Sperimentale per la Viticoltura di Conegliano Veneto (TV) ausgewählt. Cardinal ISV-VCR24 zeigt eine etwas frühere Reifung und einen etwas höheren Zuckergehalt als der Durchschnitt, während Cardinal ISV-VCR26 den Bevölkerungsdurchschnitt widerspiegelt. Inra-Entav 80.

ANBAUFLÄCHE IN ITALIEN
JAHR 1990 2000 2010
HEKTAR 3,383 1,105 1179

PFLANZARBEITEN IM WEINBERG


1. GRABUNG

Führen Sie diese Arbeiten immer aus, wenn der Boden trocken ist.

A) auf Ackerland ist das Pflügen mit dem Pflug ausreichend

B) Bei Neuanpflanzungen den Boden mit einem Bagger aufgraben und die alten Wurzeln so weit wie möglich entfernen. Wenn die Vorgängerkultur ein Weinberg war, ist es ratsam, den Boden mindestens drei Jahre lang brach liegen zu lassen (nach der Auflösung des Weinbergs). Dieses Verfahren stellt eine wirksame Möglichkeit der Abwehr von Bodennematoden dar.

2. FERTILISIERUNG

Verwenden Sie organische Mittel und im Falle einer Wiederbepflanzung Kalkstickstoff. Dieser Dünger hat eine schützende Wirkung auf den Boden und die Pflanzen, insbesondere gegen Pilze.

3. EINPFLANZEN DER BEWURZELTEN STECKLINGE

Die Anpflanzung sollte in gemäßigten Böden erfolgen. Die Veredelungsstelle sollte sich 8-10 cm über dem Boden befinden. Vermeiden Sie das Rasieren der Wurzeln. Bringen Sie so weit wie möglich Sand und/oder Torf in Kontakt mit den Wurzeln (die Wurzel fürchtet sich vor dem Ersticken und braucht eine Mikro-Sauerstoffzufuhr). Düngen Sie niemals punktuell (in der Nähe der Wurzeln). Bewässern Sie die Reben nie vor dem Sommer.

4. FEDERFÜHRUNG

Beim Austrieb muss das Wurzelsystem so schnell wie möglich aufgewärmt werden. Der Boden wird alle 7 bis 10 Tage in zunehmender Tiefe (bis zu 20 cm) wiederholt bearbeitet, wobei die Bodenfeuchtigkeit berücksichtigt wird. Wenn die Triebspitze zu wachsen beginnt, bedeutet dies, dass das Wurzelsystem funktioniert. Erst dann können wir aufhören, den Boden zu belüften. Mangelndes Wachstum aufgrund von Überwässerung wird oft mit Wassermangel verwechselt. Dies führt zu einer teuren, unnötigen oder sogar schädlichen Bewässerung.

5. FRÜHJAHRSKUREN

Schützen Sie die Vegetation vor Falschem Mehltau. Fügen Sie bei jeder Behandlung Stickstoff (N) und Eisen (Fe) als Blattdünger hinzu. Verwenden Sie keine Wurzeldünger.

6. SOMMERPFLEGE

Setzen Sie den Schutz vor Falschem Mehltau mit einem abgesetzten Blattdünger fort. Dieser Schutz sollte am Ende des Sommers verstärkt werden und bis zum Ende der Vegetationsperiode fortgesetzt werden. Der Falsche Mehltau im September/Oktober ist so zerstörerisch, dass er die ganze Pflanze abtötet (wenn sie nicht verholzt ist). Bei der Wurzelrebe findet die Verholzung am Ende des Vegetationszyklus statt, da die Trauben fehlen.

7. TECHNISCHE PRÜFUNG

Wenn unverständliche Anomalien nach Anwendung dieses Verfahrens fortbestehen, wenden Sie sich so schnell wie möglich an einen Agronomen oder den technischen Dienst von VCR, bevor Sie willkürliche Verfahren durchführen, die ungeeignet, kostspielig und/oder verschlimmernd sein könnten.

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