Beschreibung

AUTORISIERTER HÄNDLER

CABERNET FRANC (25 stück)

Unterlagen: 1103P - K5BB - S04 - 140RU - 420A (Wir versenden den jeweils verfügbaren Transplantatträger)

Die aus dem Südwesten Frankreichs stammende Rebsorte verbreitete sich in Italien, zunächst in begrenztem Umfang in den Provinzen Brescia und Frosinone und später in vielen Weinbaugebieten, die sich der Herstellung von Bordeaux-Rotweinen widmen.

  • Ampelografische Merkmale: Die Sorte ist ziemlich homogen, etwaige Unterschiede betreffen das Produktionspotenzial, das sogar deutlich variieren kann. Erweiterte Knospenspitze, weißlich-grüne Farbe mit rot-bronzefarbenem Schimmer. Blatt: mittelgroß, fünfkantig, drei- oder fünflappig, mit schmalem, leierförmigem Blattstielsinus und häufig mit einem Zahn; Unterseite leicht filzig. Traube: mittelgroß, zylindrisch-konisch, mäßig kompakt. Beere mittelgroß, kugelförmig, mit dicker Schale; saftiges Fruchtfleisch mit krautigem Geschmack.
  • Anbaubedingungen: Eine ziemlich kräftige Rebe mit halbaufrechtem Wuchs, die lehmig-kalkhaltige Böden bevorzugt, aber auch auf sandigen oder lockeren Böden gute Ergebnisse erzielen kann, sofern kein Wasserstress auftritt.
  • Anbau und Schnitt: Bevorzugt einen langen Schnitt, kann aber unter heißen und trockenen Bedingungen auch gut mit einem Spornschnitt behandelt werden. Die Verholzung ist gut und besser als bei Cabernet Sauvignon und Carménère, so dass sie auch in Gebieten mit strengen Wintern angebaut werden kann.
  • Keimzeit: mittel.
  • Reifezeit: mittel.
  • Produktion: gut und konstant.
  • Empfindlichkeit gegenüber Krankheiten und Widrigkeiten: Durchschnittswerte in Bezug auf Botrytis und Esca. Empfindlich gegen Heuschrecken und Eutipiose.
  • Önologisches Potenzial: Diese Rebsorte bringt Weine von guter Qualität, hohem Zuckergehalt, guter Struktur und Polyphenolgehalt hervor. Normalerweise wird er mit Merlot und Cabernet Sauvignon verschnitten; allein hat er einen leicht krautigen Geschmack, der mit zunehmender Alterung verloren geht.

Klone in Vermehrung: Cabernet Franc VCR10, ISVFV4, ISV101, ISVSAVARDO7, ISVSAVARD08; französische Klone: Inra-Entav 210, 212, 214

Klone, die demnächst zur Zulassung eingereicht werden: Cabernet Franc VCR 2, VCR4, VCR 165, VCR166, VCR170, VCR263

ANBAUFLÄCHE IN ITALIEN
JAHR           1970    1982    1990    2000     2010
HEKTAR         477      590      600      710      845

PFLANZARBEITEN IM WEINBERG


1. GRABUNG

Führen Sie diese Arbeiten immer aus, wenn der Boden trocken ist.

A) auf Ackerland ist das Pflügen mit dem Pflug ausreichend

B) Bei Neuanpflanzungen den Boden mit einem Bagger aufgraben und die alten Wurzeln so weit wie möglich entfernen. Wenn die Vorgängerkultur ein Weinberg war, ist es ratsam, den Boden mindestens drei Jahre lang brach liegen zu lassen (nach der Auflösung des Weinbergs). Dieses Verfahren stellt eine wirksame Möglichkeit der Abwehr von Bodennematoden dar.

2. FERTILISIERUNG

Verwenden Sie organische Mittel und im Falle einer Wiederbepflanzung Kalkstickstoff. Dieser Dünger hat eine schützende Wirkung auf den Boden und die Pflanzen, insbesondere gegen Pilze.

3. EINPFLANZEN DER BEWURZELTEN STECKLINGE

Die Anpflanzung sollte in gemäßigten Böden erfolgen. Die Veredelungsstelle sollte sich 8-10 cm über dem Boden befinden. Vermeiden Sie das Rasieren der Wurzeln. Bringen Sie so weit wie möglich Sand und/oder Torf in Kontakt mit den Wurzeln (die Wurzel fürchtet sich vor dem Ersticken und braucht eine Mikro-Sauerstoffzufuhr). Düngen Sie niemals punktuell (in der Nähe der Wurzeln). Bewässern Sie die Reben nie vor dem Sommer.

4. FEDERFÜHRUNG

Beim Austrieb muss das Wurzelsystem so schnell wie möglich aufgewärmt werden. Der Boden wird alle 7 bis 10 Tage in zunehmender Tiefe (bis zu 20 cm) wiederholt bearbeitet, wobei die Bodenfeuchtigkeit berücksichtigt wird. Wenn die Triebspitze zu wachsen beginnt, bedeutet dies, dass das Wurzelsystem funktioniert. Erst dann können wir aufhören, den Boden zu belüften. Mangelndes Wachstum aufgrund von Überwässerung wird oft mit Wassermangel verwechselt. Dies führt zu einer teuren, unnötigen oder sogar schädlichen Bewässerung.

5. FRÜHJAHRSKUREN

Schützen Sie die Vegetation vor Falschem Mehltau. Fügen Sie bei jeder Behandlung Stickstoff (N) und Eisen (Fe) als Blattdünger hinzu. Verwenden Sie keine Wurzeldünger.

6. SOMMERPFLEGE

Setzen Sie den Schutz vor Falschem Mehltau mit einem abgesetzten Blattdünger fort. Dieser Schutz sollte am Ende des Sommers verstärkt werden und bis zum Ende der Vegetationsperiode fortgesetzt werden. Der Falsche Mehltau im September/Oktober ist so zerstörerisch, dass er die ganze Pflanze abtötet (wenn sie nicht verholzt ist). Bei der Wurzelrebe findet die Verholzung am Ende des Vegetationszyklus statt, da die Trauben fehlen.

7. TECHNISCHE PRÜFUNG

Wenn unverständliche Anomalien nach Anwendung dieses Verfahrens fortbestehen, wenden Sie sich so schnell wie möglich an einen Agronomen oder den technischen Dienst von VCR, bevor Sie willkürliche Verfahren durchführen, die ungeeignet, kostspielig und/oder verschlimmernd sein könnten.

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